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Strompreise 2026

29. Oktober 2025

Strompreise 2026: Entlastung – aber nicht überall gleich

Viele Kundinnen und Kunden erhalten in nächster Zeit Post zu ihren neuen Strompreisen. Auch 2026 ändern sich die Preisbestandteile für Strom – teils sinken die Kosten, teils bleiben sie stabil. Die Bundesregierung will mit einem Milliarden-Zuschuss die Netzentgelte senken. Doch die Entlastung fällt je nach Region unterschiedlich aus.

Bei Prokon gilt dabei ein Grundsatz: faire, regionale Preise – genau nach den tatsächlichen Netzkosten vor Ort.

Bundeszuschuss zu Netzentgelten: Entlastung mit regionalen Unterschieden

Für 2026 hat die Bundesregierung einen Zuschuss zu den Übertragungsnetzkosten in Höhe von 6,5 Milliarden Euro beschlossen. Damit sollen die Netzentgelte – also die Gebühren der Netzbetreiber für den Stromtransport – sinken und Verbraucherinnen und Verbraucher entlastet werden.

Die Entlastung ist jedoch nicht überall gleich spürbar: Die Netzentgelte unterscheiden sich regional stark – etwa in Gebieten mit hoher Einspeisung von Erneuerbaren Energien oder dichter Besiedlung. Während manche Haushalte eine deutliche Entlastung erfahren, bleibt sie in anderen Regionen kaum messbar.

Hakenstedt Hochspannungsleitung
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Prokon eG gibt diese Unterschiede fair und transparent weiter

Wir berechnen keine pauschalen Einheitspreise, sondern orientieren uns an den tatsächlichen Netzentgelten deiner Region. So zahlst du genau das, was dein Netzgebiet tatsächlich kostet – nicht mehr und nicht weniger.

Stromsteuer bleibt unverändert

Eine im Koalitionsvertrag angekündigte Senkung der Stromsteuer für alle Haushalte wurde bislang nicht umgesetzt. Der derzeitige Satz von 2,05 ct/kWh (netto) bleibt bestehen.

Wir bei Prokon sind überzeugt: Eine generelle Stromsteuersenkung wäre gerechter und klimafreundlicher gewesen – sie hätte alle Haushalte unabhängig vom Wohnort entlastet und zusätzliche Impulse für Wärme- und Mobilitätswende gesetzt. Damit wäre ein weiterer Schritt hin zu Sektorkopplung und Klimaneutralität möglich gewesen.

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    Wie sich die Strompreisbestandteile 2026 verändern

    Der Strompreis setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: Netzentgelte, Umlagen, Abgaben, Vertrieb, Beschaffung und Steuern. Für 2026 zeigen sich folgende Entwicklungen:

    • Offshore-Netzumlage: steigt von 0,816 ct/kWh auf 0,941 ct/kWh

    • KWKG-Umlage (Kraft-Wärme-Kopplung): steigt von 0,277 ct/kWh auf 0,446 ct/kWh

    • Bundeszuschuss: dämpft die Netzentgelte im Schnitt um rund 1,6 ct/kWh – je nach Region unterschiedlich, sodass in manchen Netzgebieten die Entlastung deutlich geringer ausfällt.

    Was bedeutet das für dich?

    Transparenz

    Wir legen offen, wie sich die Preisbestandteile zusammensetzen und warum die Entlastung regional unterschiedlich ist. Diese Unterschiede beruhen auf bundesweiten Regelungen – nicht auf Entscheidungen von Prokon.

    Fairness & Regionalität

    Prokon steht für faire, nachvollziehbare Preise, die sich an den realen Netzkosten deiner Region orientieren. So zahlst du nur das, was tatsächlich anfällt – nicht den Durchschnitt anderer Regionen.

    Gemeinschaft & Zukunft

    Als Energiegenossenschaft gehören unsere Mitglieder zu einer starken Gemeinschaft, die aktiv die Energiewende vorantreibt. Mit 100 % Windstrom aus eigenen Windparks leistest du einen messbaren Beitrag zur Dekarbonisierung von Alltag, Wärme und Mobilität.

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